Über mich

 

 

 

 

 

Geboren wurde ich 1964 in Wuppertal.

 

Ursprünglich war ich als Musikwissenschaftlerin
und Germanistin (MA), später als Lektorin und
Heilpraktikerin tätig.

 

Ich bin verheiratet mit Lothar Schwalm, wir haben zwei Kinder.


Seit 1997 bin ich mit der Achtsamkeits- / Einsichtsmeditation (Vipassana in der Tradition von Mahasi Sayadaw) unterwegs (Beginn bei Dr. Thomas und Helga Ulrich), in intensiven Praxiszeiten in Deutschland, USA (Insight Meditation Society: Joseph Goldstein, Sharon Salzberg, Steven Smith, Carol Wilson, Fred v. Allmen u.a.) und Burma (Sayadaw U Pandita, Sayadaw U Sasana); alleine, mit anderen und in der Familie, privat und dann auch beruflich:

 

Grundausbildung "Achtsamkeit leben - Achtsamkeit lehren" und Zertifizierung als MBSR-Kursleiterin in Freiburg i.Br. (Arbor-Seminare). MSC-Ausbildung bei Christopher Germer, Kristin Neff, Christine Brähler mit anschließender Zertifizierung als MSC-Kursleiterin.

 

2013-2020 Referentin und durchgängig präsente Lernbegleiterin in der Grundausbildung "Achtsamkeit leben - Achtsamkeit lehren" Berlin (Arbor-Seminare).

 

Mitglied im MBSR-MBCT-Verband. Siehe auch die deutschsprachige MSC-Seite.
 

Seit 2012 biete ich MBSR-Kurse an, seit 2015 MSC-Kurse, seit 2020 auch zunehmend freiere und offenere Formate. In allen Angebotsformaten "unterrichte" oder "lehre" ich nicht, sondern verstehe mich als Lern- und Entwicklungsbegleiterin, die - gestützt von Methodenverständnis und vielfältigen Erfahrungen auf diesen Gebieten - den ganz individuellen Prozess der Entfaltung von Achtsamkeit und Mitgefühl unterstützen kann.

 

Ganz selbstverständlich ist mir Intervision sowie natürlich die andauernde und sich vertiefende Kultivierung meiner eigenen Meditationspraxis, in den letzten Jahren v.a. inspiriert von Sayadaw U Tejaniya und Martin Aylward.

 

In vieler Hinsicht empfinde ich mich in einem positiven Sinn als "zwischen den Stühlen sitzend". Weder Buddhistin (gleichwohl vertraut mit und verankert im Buddha-Dharma) noch "Mindfulness-Lehrerin" (gleichwohl gerne Menschen begleitend in säkularen Formaten), fühle ich mich nie lange wohl in allen Arten von institutionalisierten (was immer auch heißt: hierarchischen) Zusammenhängen - weiß gleichwohl um deren Wert. Zwischen den Stühlen zu sitzen, kann Unbehagen (und ganz sicher Nachteile) mit sich bringen, eröffnet aber auch Bewegungsfreiheit und macht es vor allem notwendig, die Befragung und Überprüfung der eigenen (inneren und äußeren) Orientierung lebendig zu halten - was aus meiner Sicht alternativlos ist und zum Wesenskern der Meditationspraxis und des Lebens überhaupt gehört.